Holzfassaden – was versteht man unter „Vorvergrauung“?

von Redaktion Ökona (Kommentare: 0)

Kategorien: Bauen & Wohnen, Erneuerbare Energien

Eine einheitliche grausilberne Oberfläche von Anfang an

Viele Vorteile für den Anstrich

Holzfasade mit vorvergrauter Oberflache

Es gibt bei Massivholzprofilen für Außenfassaden mittlerweile die Möglichkeit der sogenannten „Vorvergrauung“. Die Ökona Redaktion hat eine solche Fassade bei der neuen Abbund-Halle der Firma Suttner Massivholzbau in Augenschein nehmen dürfen und fragte sich: „Warum gleich von Anfang an grau?“ Wir haben bei uns in der Region einen Experten zum Thema Holz, insbesondere für Profile für Außenfassaden gefragt, was es mit der „Vorvergrauung“ auf sich hat:

Viele Vorteile für den Anstrich

Josef Falter jun. vom Sägewerk Josef Falter & Sohn in Drachselsried erklärt.

„Man kann drei Gründe festhalten, warum sich Kunden für eine Vorvergrauung ihrer neuen Holzfassade entscheiden.“

1.      Die Fassade hat vom ersten Tag an eine einheitlich graue Oberfläche, ohne dass man in 3 oder 5 Jahren wieder streichen muss. Somit ist der Wartungsaufwand für solch eine vorvergraute Fassade nach dem ersten Anstrich extrem gering. Es gibt auch eine große Auswahl an Grautönen, um individuellen Kundenwünschen gerecht zu werden.

2.      Holzfassaden verwittern unter Umständen nicht einheitlich: Ein Beispiel sind Häuser mit großen Dachüberständen. Aber auch unterschiedliche Bewitterung hindern die gleichmäßige Vergrauung. Hier ist Vorvergrauung für Hausbesitzer, die eine homogene Außenfassade bevorzugen, eine gute und wiederum wartungsarme Alternative.

3.      Vorvergrauung als Stilelement: im modernen Häuserbau kann man durch Farbkontraste bestimmte Elemente, wie Anbauten oder Gebäudeteile besonders hervorheben, was den visuellen Gesamteindruck des neuen Hauses verstärkt.

 

Fassadenkompetenz und eigenentwickelten Profile

Eingang zum Säge und Hobelwerk Josrf Falter und Sohn

Wenn Sie sich für das Thema Holzfassade in all seinen Facetten, wie z. B. auch die Möglichkeiten der Vorvergrauung interessieren, empfiehlt die Ökona Redaktion einen Besuch im Sägewerk Falter & Sohn in Drachselsried: Arbeiten mit Holz macht dem Familienbetrieb bereits seit 100 Jahren Freude und besonders als nachwachsender Rohstoff gewinnt es heute wieder stark an Bedeutung. Deswegen möchte das Sägewerk Falter Ihnen durch seine selbstentwickelten Profile Lust auf dieses Material machen. Das vielfältige Angebot gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ideen mit einem natürlichen Produkt zu verwirklichen. Weiter Infos beim Säge- und Hobelwerk Josef Falter & Sohn, www.falter-holz.de